Donnerstag, 29. Dezember 2011

Salar de Uyuni und Lagunenroute nach S. P. de Atacama (Chile)



View Uyuni - San Pedro de Atacama in a larger map


In Uyuni haben wir fuer rund 100 Euro pro Person eine Jeeptour nach San Pedro de Atacama in Chile gebucht. Sie fuehrt von Uyuni zum Zugfriedhof, danach ueber den Salar zum Salzhotel, zur Isla Incahuasi (auch Isla de Pescado) und danach ueber die Lagunenroute nach San Pedro de Atacama, unserem chilenischen Zwischenstopp auf dem Weg nach Buenos Aires. Die Tour wird ueber 3 Tage gehen.

Wir starten gegen 10 Uhr am Vormittag. Zum Zugfriedhof sind es nur fuenf Minuten. Zahlreiche Jeeps stehen hier schon herum, die massig Touris angekarrt haben, die nun auf den Wracks herumklettern.

am Morgen in Uyuni

warten auf den Jeep


erster Stopp:

der Zugfriedhof (cementerio de trenes)

endlose Weiten



 






(fast) im Gleichgewicht!



 

Danach folgt ein kurzer Stopp bei den Kunsthandwerksverkaeufern (den wir uns haetten sparen koennen), kurz bevor die Piste auf den Salar gelangt. Interessant fuer uns hier nur das Wrack eines Oldtimers:



wann geht's endlich weiter?
Auf dem Salar steht diesmal wegen der Regenzeit stellenweise ein wenig Wasser. Das gibt neben den ueblichen Fotos noch nette Spiegeleffekte, wobei oft nicht klar ist, wo sich der Horizont befindet. Aber ich will nicht weiter mit Woertern nerven, sondern einfach die Bilder zeigen!










da waeren wir!






kleine Kinder schaufeln das Salz auf den Laster


 


naja, nicht ganz getroffen


am Salzhotel








im Salzhotel

dann gibts Essen



voll daneben








Nach dem Salzhotel folgt die weite Fahrt zur Isla Incahuasi, ca. 70 Kilometer ueber das weite Salz. Leider kostet das Betreten der Insel inzwischen Eintritt, und zwar nicht gerade wenig.


weisse Weite




auf Incahuasi

















Spieglein, Spieglein an der Wand...


die Wolkenstrasse

















Nach Incahuasi fuehrt uns die Piste suedwaerts. Nach ca. 40km erreichen wir das "Ufer" und haben wieder Schotter unter den Reifen. Ein wenig abseits steht das versprochene "Salzhotel", in dem die erste Uebernachtung ist. Tatsaechlich ist es eine mehr oder weniger schrottige Huette, aber das gehoert ja auch zu einer Offroad-Tour in Bolivien.

unser Zimmer im Salzhotel


die Aussicht
 





es gibt Kaffee und Kekse...

...und spaeter Abendessen

am naechsten Morgen wird wieder alles verpackt
unpassierbarer Abschnitt, wir muessen wenden


Vulkane, Vulkane, Vulkane!

Stopp in Sant Juan

fuer Sonja






Stopp mit Blick...

...auf den aktiven Ollague









unsere Karre muss leiden





An diesem Tag fuehrt die Strecke vorbei an zahlreichen Lagunen, darunter die Laguna Colorada und die Laguna Verde. Flamingos waten hier im seichten Wasser und die Farben zusammen mit dem Salz, dem Blau des Himmels, der Wueste und den Vulkanen ergeben wunderbare Bilder. Abends uebernachten wir in einem Refugio an der Laguna Verde.


Mittagessen im Schatten der Vulkane


















hier steigen Gase auf = Rauchen kann toedlich sein 

wir sehen einige Reiseradler (lieben Gruss an Stocki an dieser Stelle! Und Respekt!!)

wir haben einen Platten

endlose Piste




Beim Arbol de Piedra - oder Piedra de Arbol??







Lisa und Olla
Laguna Colorada





und an dieser Stelle war dann mein Akku alle (mehr Bilder von Malte folgen)

Am letzten Tag ging es um 4.30 Uhr los zu den Schlammgeysiren und zur heissen Quelle. Fotos wie gesagt spaeter! Nach dem Bad in der heissen Quelle folgte der Bustausch an der Grenze und damit auch die Verabschiedung von Lisa und unserem argentinischen George Clooney, die mit dem Jeep zurueck nach Uyuni fahren muessen. Wir werden von unserem chilenischen Hippie-Opa-Fahrer aufs freundlichste empfangen ("An der Grenze sind die folgenden Dinge nicht erlaubt: Waffen, tierische Produkte, Obst, Gemuese. Das Mariuhana bitte bei mir abgeben."). Am Kontrollposten in San Pedro de Atacama dauert die Einreise etwas laenger, da sich eine lange Schlange gebildet hat.

In San Pedro treffen wir eine Schweizerin, die uns das Hostel empfiehlt, in dem sie arbeitet. Es ist teuer (20 Dollar p. P. im Doppelzimmer), aber das sind hier inzwischen die normalen Preise. Trotzdem: Die Atmosphaere ist supernett und wir treffen hier die naechsten Tage noch viele nette Menschen! 







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